grow ein Blog von Karl-Heinz Burbank, Dipl.-Wirt.-Ing.

Leiter der VDI Bezirksgruppe Schönebeck/Staßfurt
Vorstand CTM Bildungswerk e.V.

Zur Person
Auszug VDI- Interview mit 
Frau Graubaum vom Januar 2024

"Die Technik ist für mich Ingenieur ein Werkzeug“, sagt Karl-Heinz Burbank. 
Da sich die Technik rasant entwickelt, habe auch er selbst sich stetig weitergebildet, um sie nutzen zu können. In diesem Sinne will er als neuer Leiter der VDI-Bezirksgruppe Schönebeck/Staßfurt fachübergreifende Wissensvermittlung initiieren.
„Die Probleme unserer Zeit können nur interdisziplinär gelöst werden“, betont Burbank. „Wer zu Veranstaltungen geht, will daraus für sich einen Nutzen ziehen, klar. Sonst wird die knapp bemessene Freizeit anderweitig sinnvoll verbracht“, sagt Karl-Heinz Burbank. Hochkarätige Referentinnen und Referenten hatte er zu seinem ersten Forum als neuer Leiter der VDI-Bezirksgruppe Schönebeck/Staßfurt eingeladen – und wünscht sich, dass deren Fachwissen auf „fruchtbaren Boden“ fällt. Wobei diese Metapher auch wörtlich zu nehmen ist in der Börde-Region mit den besten Bodenwerten Deutschlands. Da wundert es nicht, dass dem VDI-Bezirksgruppenleiter besonders solche Themen am Herzen liegen, die die Agraringenieure vor Ort bewegen. 
„Mit der modernen Technik hält auch die KI in der Landwirtschaft Einzug“, weiß Burbank. Darum müsse sich ein Agraringenieur zunehmend auch im Umgang mit Robotern auskennen – zwingend sogar, zum Beispiel weil Erntehelfer fehlen. Agrarbetriebe müssen so manches Geschäftsfeld wie etwa den Kräuter- und Gemüseanbau in der Region einschränken, bzw. aufgegeben. 
Burbank will eine interdisziplinäre Wissensvermittlung unter den VDI-Arbeitsgruppen anregen. Jede und jeder sollte nach Bedarf und Interesse die Teilnahme an VDI-Informationsveranstaltungen frei wählen können – landesweit. Seine eigenen Foren will er im Wechsel mit Präsenzveranstaltungen online anbieten. Zudem will er Mitglieder und Freunde des VDI per Info-Mail über interessante Themen und Projekte informieren. 
Karl-Heinz Burbank ist voller Enthusiasmus. „Lebenslanges Lernen“ ist bei ihm Programm. Von Ruhestand kann keine Rede sein. Seine Erfahrungen im Projektmanagement sind bei den hiesigen Unternehmen gefragt – derzeit besonders im Agri-PV-Bereich. Da geht es um die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion und für die Stromproduktion mittels Photovoltaikanlagen. „Ich war und bin neuen Entwicklungen gegenüber immer aufgeschlossen“, betont der aus dem „Teutoburger Wald“ stammende Burbank. Von Hause aus ist er Maschinen- und Stahlbauer. „Als ich studiert habe, waren Computer noch begehbar“, sagt er lachend und war später selbst Ceo in der IT-Branche. Heutzutage würden sich technologische Entwicklungen allerdings sehr viel schneller vollziehen als in den 1970er und 1980er Jahren, sagt Burbank. Schon deswegen könne sich niemand dem „lebenslangen Lernen“ verschließen. Gerade darum seien ihm fachlich übergreifende Veranstaltungen so wichtig. 
Seine Begabung, Netzwerke zu knüpfen und diese zusammenzubringen, hat er in seiner beruflichen Laufbahn als Projektmanager perfektioniert. Als solcher kam er Anfang der 1990er Jahre nach Ostdeutschland. 
„Das Problem erkennen, dann interdisziplinäre Teams zusammenstellen, die dieses Problem lösen können ...“, so bringt er seine Herangehensweise auf den Punkt. Die Herausforderungen der heutigen Zeit, die von ingenieurtechnischen Leistungen gemeistert werden können und müssen, möchte er auch innerhalb des VDI-Netzwerks ins Gespräch bringen und die Lösung von Problemen vorantreiben.
Das problembehaftete Thema „Wasser“ zum Beispiel wachse sich zu einem großen Aufgabenfeld aus, das nur in Teams von Ingenieuren und Wissenschaftlern bearbeitet werden könne. „Für die Landwirtschaft etwa kommt der Regen aufgrund der klimatischen Veränderungen zur falschen Zeit und wenn, dann oft als Starkregen-Ereignis“, benennt Burbank ein Problem.
„Die Regen-Vorkommen hier mit dem Wasserbedarf überein zu bringen“, so Burbank, „könnte die Aufgabe eines interdisziplinären Wasserbau-Projektes sein.“

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